Mittwoch, 31. Oktober 2012

Piraten Recycling Jacke

 
 
 
Guätä Tag miteinander,
 
das ist mein alter original Matrosenpulli.
Eigentlich in dem Sinne nicht alt, nur extrem eingegangen und für mich nicht mehr tragbar :-(
Drum wohl eher ehemaliger als alt!
 
Das Material ist aber absolut genial und ganz schön kuschelig auf der Innenseite.
 
Drum gibts jetzt kurzerhand ein Matrosenjäckli für Junior.
 
Als Hilfsmittel dient das Schnittmuster Nikolaus von Farbenmix.
Und weils wirklich huschhusch geht, werden die Börtli gleich miteingearbeitet und
sichnähte gemacht.
 
Das ganze Projekt dauert ohne sticken ca. 30 Minuten.
 
 
 
 

 
Schnittmuster auflegen, gleich auf der Vorderseite zuschneiden
 

 
Bördchen werden gleich behalten, das Gleiche gilt auch bei den Ärmeln
 
 
 
Und so sieht es dann schon bald aus, Overlocknähte bewusst auf der Vorderseite gemacht sehen auch ganz schön aus.

 
 

 
Ein kleiner Piratnstick hier....
 
 

 
Sternendruckknöpfe vorne....

 
 

 
 
uns gefürchiger Totenkopf mit blutigen Knochen hinten.....
 
 
huuuuuuuuhhhh, happy Halloween!!!
 
 
Liäbi Grüässli
 
Claudia

Dienstag, 30. Oktober 2012

Die perfekte Hausfrau- immer wieder ein Hit!

Das Handbuch für die gute Ehefrau



Ein gut gefüllter Kühlschrank der 50er Jahre

© Robert Bosch GmbH, Stuttgart



In einer Familie zählen nur die Bedürfnisse von einem einzigen, und das ist der Ehemann - jedenfalls wenn es nach der

britischen Zeitschrift "Housekeeping Monthly" geht, die in ihrer Ausgabe vom 13. Mai 1955 zusammenfasst, wie eine gute

Ehefrau sich ihrem Mann gegenüber zu betragen hat und damit gleichzeitig ein düster-skurriles Sittenbild von

Partnerschaft in den 50er Jahren zeichnet:



Verwöhne IHN!



 
Halten Sie das Abendessen bereit. Planen Sie vorausschauend, evtl. schon am Vorabend, damit die köstliche

Mahlzeit rechtzeitig fertig ist, wenn er nach Hause kommt. So zeigen Sie ihm, dass Sie an ihn gedacht haben und

dass Ihnen seine Bedürfnisse am Herzen liegen. Die meisten Männer sind hungrig, wenn sie heimkommen und die

Aussicht auf eine warme Mahlzeit (besonders auf seine Leibspeise) gehört zu einem herzlichen Empfang, so wie

man ihn braucht.


 
Machen Sie sich schick. Gönnen Sie sich 15 Minuten Pause, so dass Sie erfrischt sind, wenn er ankommt. Legen

Sie Make-up nach, knüpfen Sie ein Band ins Haar, so dass Sie adrett aussehen. Er war ja schließlich mit einer

Menge erschöpfter Leute zusammen.


 
 
Seien Sie fröhlich, machen Sie sich interessant für ihn! Er braucht vielleicht ein wenig Aufmunterung nach einem

ermüdenden Tag und es gehört zu Ihren Pflichten, dafür zu sorgen.




Das traute Heim

50er Jahre Die glückliche Hausfrau und ihr Mann in ihrer Küche mit frisch gebackenem Kuchen.

© Corbis-Bettmann, New York



 
Räumen Sie auf. Machen Sie einen letzten Rundgang durch das Haus, kurz bevor Ihr Mann kommt.


Räumen Sie Schulbücher, Spielsachen, Papiere usw. zusammen und säubern Sie mit einem Staubtuch die Tische.


Während der kälteren Monate sollten Sie für ihn ein Kaminfeuer zum Entspannen vorbereiten. Ihr Mann wird

fühlen, dass er in seinem Zuhause eine Insel der Ruhe und Ordnung hat, was auch Sie beflügeln wird. Letztendlich

wird es Sie unglaublich zufrieden stellen, für sein Wohlergehen zu sorgen.


 

Machen Sie die Kinder schick. Nehmen Sie sich ein paar Minuten, um ihre Hände und Gesichter zu waschen (wenn

sie noch klein sind). Kämmen Sie ihr Haar und wechseln Sie ggf. ihre Kleidung. Die Kinder sind ihre "kleinen

Schätze" und so möchte er sie auch erleben. Vermeiden Sie jeden Lärm. Wenn er nach Hause kommt, schalten

Sie Spülmaschine, Trockner und Staubsauger aus. Ermahnen Sie die Kinder, leise zu sein.


 
Seien Sie glücklich, ihn zu sehen.


Begrüßen Sie ihn mit einem warmen Lächeln und zeigen Sie ihm, wie aufrichtig Sie sich wünschen, ihm eine

Freude zu bereiten.


Opfere dich auf - ER ist der Chef



Hören Sie ihm zu. Sie mögen ein Dutzend wichtiger Dinge auf dem Herzen haben, aber wenn er heimkommt, ist

nicht der geeignete Augenblick, darüber zu sprechen. Lassen Sie ihn zuerst erzählen - und vergessen Sie nicht,

dass seine Gesprächsthemen wichtiger sind als Ihre.



Der Abend gehört ihm. Beklagen Sie sich nicht, wenn er spät heimkommt oder ohne Sie zum Abendessen oder

irgendeiner Veranstaltung ausgeht. Versuchen Sie stattdessen, seine Welt voll Druck und Belastungen zu

verstehen. Er braucht es wirklich, sich zu Hause zu erholen.


 
Ihr Ziel sollte sein: Sorgen Sie dafür, dass Ihr Zuhause ein Ort voller Frieden, Ordnung und Behaglichkeit ist, wo

Ihr Mann Körper und Geist erfrischen kann.


 
Begrüßen Sie ihn nicht mit Beschwerden und Problemen.
 

Beklagen Sie sich nicht, wenn er spät heimkommt oder selbst wenn er die ganze Nacht ausbleibt. Nehmen Sie

dies als kleineres Übel, verglichen mit dem, was er vermutlich tagsüber durchgemacht hat.


 
Machen Sie es ihm bequem. Lassen Sie ihn in einem gemütlichen Sessel zurücklehnen oder im Schlafzimmer

hinlegen. Halten Sie ein kaltes oder warmes Getränk für ihn bereit.


 
Schieben Sie ihm sein Kissen zurecht und bieten Sie ihm an, seine Schuhe auszuziehen. Sprechen Sie mit leiser,

sanfter und freundlicher Stimme.


 

Fragen Sie ihn nicht darüber aus, was er tagsüber gemacht hat. Zweifeln Sie nicht an seinem Urteilsvermögen

oder seiner Rechtschaffenheit. Denken Sie daran: Er ist der Hausherr und als dieser wird er seinen Willen stets mit

Fairness und Aufrichtigkeit durchsetzen. Sie haben kein Recht, ihn in Frage zu stellen.


 
Eine gute Ehefrau weiß stets, wo ihr Platz ist.

© Housekeeping Monthly, 1955


 

 

So, gehe mich frisch machen ;-) Nicht dass mein Mann am Mittag schon sieht dass es ein chaotischer Morgen war....

 
Liäbi Grüässli
 
Claudia

Samstag, 20. Oktober 2012

Danke liebe Besucher

 
....
 
fürs vorbeikommen am heutigen Jubiläums- und Herbstmarkt in Glarus.
Ein Traumtägli war das heute im wahrsten Sinne!
 
Ganz viele neue Sachen durfte ich präsentieren... das macht doch immer Spass!
 
Hier noch etwas kleines, was ich schon seit Jahren besitze...
die liebe Pipi, eine Faszination fürs Leben!
 
 
 
Ä schöns Wuchäändi Euch und Euren Lieben!!
 
Liäbi Grüässli
 
Claudia

Sonntag, 14. Oktober 2012

back to the roots

Guätä Abig meine lieben,
 
obwohl ich immernoch im Strickwahn bin, läuft Nähtechnisch doch immer
wieder etwas weniges.
Vieles vergesse ich zu fotografieren bevor es verschenkt oder
ausgetragen wird...mann mann mann.
 
In letzter Zeit haben bei mir aber vor allem meine
Nähmschinen gestreikt. Die Coverlock war ca. 5 Monate in der
Reparatur, bevor man befand man könne nicht s mehr in einem vernünftigen Preissegment reparieren, und dann kam noch meine normale Nähmaschine....hört denn das nie auf!!!
 
Nun gut, vor kurzem habe ich die erste Maschine meiner Mutter geerbt.
Mein herzallerliebster hat sich dem alten Herzstück angenommen und jetzt
rattert sie wieder einwandfrei!
Auf dieser Maschine habe ich mich 6 Jahren meine ersten Nähversuche gemacht,
und sie ist die aller allerbeste Maschine der Welt, jawohl!
 
Und da ich jetzt nicht mehr Covern kann habe ich mir eine Zwillingsnadel zugelegt und bin absolut zufrieden mit dem Ergebnis.
 
Und die Maschine hat heute wie damals diesen ganz bestimmten Duft..hach!
 
 
 
 


 
Ä wunderbarä Wuchästart wünsche ich Euch!
 
Liäbi Grüässli
Claudia

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Strickjacke

 
 
Guätä Abig Ihr lieben,
 
die erste Strickreise habe ich beendet, die nächste ist schon
voll im Gange ;-)
 
Ja ,man kann bei den Tempersturen einfach nicht genug
kuschlig warme Strickjäggli haben.
 
 
 




 
Liäbi Grüässli
und warme Momente
 
Claudia